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Der Auslauf hinten bildet den Übergang (3) zwischen dem durch den Drahtcrimp massiv verpressten Litzenverbund zu dem flexiblen Litzenverbund (2)!
(1) Massiver Litzenverbund (Verbinder ausgeblendet)
(2) Flexibler Litzenleiter
(3) Übergang von Massiv auf Flexibel
(A) Fließender Übergang
(B) Direkter Übergang = Sollbruchstelle
Wichtig: Der Übergang (3) zwischen dem verdichteten, massiven Bereich (1) und dem flexiblen Bereich (2) MUSS fließend sein. Zusätzlich muss dieser Bereich durch eine entsprechende Isolationsfixierung entlastet werden.
Ist dieser Übergang NICHT fließend entsteht eine Sollbruchstelle, bei der durch mechanische Belastung, vorwiegend Vibration, Einzeldrähte im Litzenverbund abbrechen können!
Abgebrochene Einzeldrähte verringern den Querschnitt der Leitung und damit auch die maximale Strombelastbarkeit. Der Übergangswiderstand steigt und in der Folge davon erhöht sich die Wärmebelastung der Verbindung.
Richtig ausgeführt, entsteht bei der Crimpung im Gegensatz (z.B.) zur Lötverbindung immer ein fließender Übergang (Auslauf) (1) zwischen dem massiv verpressten und dem flexiblen Litzenverbund!
Verzinnter Litzenverbund (2): Einzeldrähte brechen bei mechanischer Belastung an dem Übergang zwischen dem massiv (verlötetem) Litzenverbund und dem flexiblen Litzenverbund ab (1)!
Volker Kratt, KabelForum
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